Building Management in der Praxis – Wenn Daten Nutzen schaffen
Bei der Entwicklung und Parametrierung der Gebäudeautomation – zum Beispiel der Einzelraumregelung – können für die zusammengehörenden Geräte – beispielsweise Temperaturfühler, Pumpen und Ventile – gemäß den Nutzungsanforderungen und dem Stand der Normung Regelalgorithmen entworfen werden. Der konsistente und durchgängige Einsatz von Planungsdaten des Bauwerksmodells in den Datenmodellen der Automation lässt sich über den Kennzeichnungsschlüssel verlinken. Eine nahtlose Integration in das Bauwerksmodell ist nach dem derzeitigen Entwicklungsstand nur bedingt möglich. Dies führt dazu, dass jede Änderung des Gebäudes und damit des Bauwerksmodells eine Überarbeitung des Gebäudeautomationskonzepts nach sich zieht.
Für die Verwendung des Kennzeichnungssystems für diesen Prozess ist es wichtig, die Informationen des Bauwerksmodells digital bereitzustellen. Um diesen Vorteil in Zukunft effektiv nutzen zu können, müssen sich Bauherren und Betreiber verstärkt am Planungsprozess beteiligen, wie es die BIM-Methodik vorsieht. Die neue Rolle, Rahmenbedingungen für den Betrieb auch dediziert in den Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) festzuschreiben, wird in der Praxis bis dato lediglich unzureichend erarbeitet. Hier liegt jedoch der Schlüssel für die zukünftige Sicherstellung eines tatsächlichen Mehrwerts und Nutzens für den effektiven und wirtschaftlichen Gebäudebetrieb. Keep the end in mind, denn nur sinnvolle Daten und Verknüpfungen bilden die Grundlage, damit richtige und gewinnbringende Entscheidungen getroffen werden können.
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Sebastian Palmer ,Director Building Technologies Germany, PHOENIX CONTACT
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